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Fr

14 Uhr

Kölner Funkhaus,
Deutschlandfunk-Kammermusiksaal,
Raderberggürtel 40,
5068 Köln

Uhrzeit: 14:00 bis 18:00 

Das diesjährige „Kölner Forum für Journalismuskritik“ findet unter dem Titel „Verständnis und Verständigung: Medien in polarisierten Zeiten“ statt.

Unter anderem wird unsere Direktorin Dr. Deborah Schnabel um 15:40 als Gast in der Paneldiskussion „Zwischen Kritik, Polemik und Hetze: Wie reden über Nahost?“ sein.

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Die gesellschaftlichen Debatten verlaufen in Teilen unerbittlich. In manchen politischen Fragen stehen sich die Lager inzwischen so weit entfernt gegenüber, dass sie nicht mehr miteinander ins Gespräch kommen. Die jeweiligen Seiten beharren auf „ihren“ Tatsachen, sie kennen neben Schwarz und Weiß kaum mehr Grautöne.

Was sich für Deutschland sagen lässt, das gilt auch weltweit. Der Wahlkampf in den USA überbietet noch einmal, was wir hierzulande erleben. Ein Beispiel anderer Art ist die internationale Diskussion über den Terroranschlag der Hamas und den folgenden israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen. Die Auseinandersetzungen werden in den sogenannten Sozialen Medien ausgetragen, längst aber auch an anderen Orten: Politiker*innen, Journalist*innen und Menschen, die sich in anderen Bereichen engagieren, sind Anfeindungen und Bedrohungen ausgesetzt − manchmal sogar körperlicher Gewalt. So kann es nicht gut weitergehen. Da sind sich die meisten einig.

Die einen ziehen sich resigniert zurück. Andere Menschen wollen wissen: Was können wir tun? Diese Frage wird nun im Mittelpunkt des diesjährigen „Kölner Forums für Journalismuskritik“ stehen.

Dr. Deborah Schnabel, Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank, wird in folgender Diskussionsrunde zu Gast sein:

15:40 Uhr: „Zwischen Kritik, Polemik und Hetze: Wie reden über Nahost?“
Gäste: Deborah Schnabel (Bildungsstätte Anne Frank), Kai Hafez (Kommunikationswissenschaft Universität Erfurt), Christine Kensche (WELT-Nahostkorrespondentin), Nazih Musharbash (Deutsch-Palästinensische Gesellschaft)
Moderation: Sina Fröhndrich, Deutschlandfunk
Anschließend: Fragen aus dem Publikum

Zum gesamten Programm

Das Forum für Journalismuskritik wird von der Deutschlandfunk-Nachrichtenreaktion, der Redaktion „Meinung & Diskurs“ und der „Initiative Nachrichtenaufklärung“ veranstaltet. Weiterer Partner ist die „Hochschule Bonn-Rhein-Sieg“.