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Bildungsstätte Anne Frank e.V.

T 069 / 56 000 20
F 069 / 56 000 250

events-at-bs-anne-frank.de
Bürozeiten: Mo-Fr, 9.30 bis 16.30 Uhr


Hier finden Sie einen Überblick über unsere Veranstaltungen, live vor Ort und/oder digital.
Wir freuen uns, Sie zu sehen!


April

2024


Update: Unsere Tagung „KI und Demokratie“ ist ausgebucht!
Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich.

Kontakt für Rückfragen:
Karla Ónodi: 
konodi-at-bs-anne-frank.de

Unser zukünftiges Leben soll von der Künstlichen Intelligenz revolutioniert werden.
Aber wer profitiert von der gewonnenen Effizienz und für wen wird Künstliche Intelligenz zu einer echten Gefahr?
Welche Konsequenzen wird es für die Demokratie und die offene, vielfältige Gesellschaft geben?
Und wird KI künftig auch für jene von Nutzen sein, die heute von Diskriminierung, menschenfeindlicher Gewalt und gesellschaftlichen Ausschlüssen betroffen sind? 


Diesen Fragen widmet sich „Code & Vorurteil. Über Künstliche Intelligenz, Rassismus und Antisemitismus“, der vierte Band der Edition Bildungsstätte Anne Frank im Verbrecher Verlag (Februar 2024).  
Begleitend zur Buchveröffentlichung laden wir zur ganztägigen Tagung für u.a. (Medien-)Pädagog*innen und Lehrkräfte, politische Bildner*innen, Medienschaffende und alle Interessierten in Frankfurt am Main ein.  


Programm

9.30 Uhr
Ankommen


10.00 Uhr
Zum Verhältnis von Künstlicher Intelligenz, Rassismus und Antisemitismus
Dr. Deborah Schnabel, Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank


11.00 Uhr
Vertiefungsangebote I
(bitte bei Anmeldung eine von drei Sessions auswählen)

Session 1
Frag nach! Künstliche Intelligenz und Zeitzeug*innenschaft
Dr. Sylvia Asmus und Dr. Anna Sophia Nübling, Deutsches Exilarchiv 1933-1945

Session 2
Über den Umgang mit extrem rechten Deep Fakes und Verschwörungstheorien
Eva Berendsen und Katharina Baumgartner, Bildungsstätte Anne Frank

Session 3
Die KI als Ally gegen Rassismus – wie ein Chatbot bei Diskriminierungserfahrungen unterstützt
Said Haider, yana − you are not alone 


12.30 Uhr 
Mittagspause


13.30 Uhr
Vertiefungsangebote II

(bitte bei Anmeldung eine von vier Sessions auswählen)

Session 4
Die KI hat mich diskriminiert, und jetzt? Automatisierte Entscheidungssysteme und Diskriminierung – eine Einführung
Jessica Wulf, Fraunhofer IAO – Center for Responsible Research and Innovation

Session 5
Wie umgehen mit KI-generierten Bildern und Deep Fakes? Grundlagen des EU Digital Services Act und weitere Handlungsoptionen
Josephine Ballon, HateAid

Session 6
Der Algorithmus des Superwahljahrs – über Wahlkämpfe in Zeiten der KI
Prof. Dr. Ulrike Klinger, Europa Universität Viadrina, Frankfurt/Oder

Session 7
Decoding Antisemitism: Wie KI beim Einsatz gegen antisemitische Hassrede und Bilder im Netz helfen kann
Prof Dr. Helena Mihaljević, Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin


15.00 Uhr Kaffeepause


15.30 Uhr Panel
KI und Demokratie  
Paneldiskussion mit Ulrike Klinger (Professorin für Digitale Demokratie),
Juri Schnöller (Entrepreneur und Autor im Bereich Civic Tech & AI Democracy & Innovation),
Dr. Jonas Fegert (Abteilungsleiter am FZI Forschungszentrum Informatik und Leitung des House of Participation zu Fragen Digitaler Demokratie), 
Josephine Ballon (CEO HateAid).
Moderation: Dr. Deborah Schnabel 


17 Uhr Prompt Battle – Interaktive Gameshow
Ring frei für die KI!
Angelehnt an das Format des Rap Battles ist das Prompt Battle eine Live-Veranstaltung, bei der Menschen gegeneinander antreten, indem sie sogenannte Prompts (Anweisungen) in KI-gestützte Text-zu-Bild-Software eingeben. 
Mit Ella Zickerick und Emily Krause, Kommunikationsdesignerinnen aus Berlin und Dresden


18.30 Uhr Ende der Tagung


Tagungsmoderation: Marie-Sophie Adeoso (Bildungsstätte Anne Frank)    

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Mit Meron Mendel und Akteuren der israelisch-palästinensischen Versöhnungsarbeit.

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte und ihre Schüler*innen der Jahrgangsstufen 11 bis 13 sowie an Schüler*innen von Berufsschulen der gleichen Altersklasse.

Uhrzeit: 11:00 bis 13:00 Uhr

Zur Teilnahme an der Veranstaltung melden Sie Ihre Gruppe bitte per E-Mail an: gross-at-polytechnische.de

Geben Sie bitte die Gesamtzahl der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler inklusive der Lehrkräfte und eine Kontaktperson bis zum 17.04.2024 an.  

Der Terrorangriff der Hamas im Süden Israels am 7. Oktober 2023 und der daraus resultierende Krieg haben großes Leid über die Menschen in Israel und Gaza gebracht. Auch in Deutschland sind die Folgen des Konflikts zu spüren. Bei Diskussionen über den Konflikt treffen hochemotionale Bewertungen heftig aufeinander. Schlimmer noch: Menschen jüdischer Herkunft auch in Frankfurt sehen sich zunehmend mit offenem Antisemitismus konfrontiert, der sie in Haftung nimmt für die harte Reaktion der israelischen Streitkräfte in der Hochburg der Hamas. Eine wachsende muslimfeindliche Stimmung unterstellt pauschal Muslimen, mit dem Hamas-Terror zu sympathisieren. Das stellt junge Menschen vor große Herausforderungen. Die Polytechnische Gesellschaft, die Stiftung Polytechnische Gesell-schaft und die Bildungsstätte Anne Frank haben sich zusammengetan und möchten in einer Veranstaltung mit Schülerinnen und Schülern die Situation ansprechen, einen Beitrag zur Moderation der Situation leisten und so den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.

DAS PROGRAMM

10:40 Uhr

Einlass

11:00 Uhr                  
Begrüßung durch Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Polytechnische Gesellschaft

11:05 Uhr
Präsentation der ZDF-Dokumentation „Rückkehr in die Heimat. Wenn der Krieg die Heimat zerreißt“: Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, auf einer Reise nach Israel im November 2023.

11:45 Uhr
Podiumsdiskussion mit Meron Mendel (Bildungsstätte Anne Frank), Donja Banai (Vorstand, Givat Haviva Deutschland e.V.) und David Langer (ehemaliger Freiwilliger in der arabisch-jüdischen Schule Hagar in Beer Sheva) zu den Fragen: Wie ist Friedensarbeit in Israel und Palästina künftig (noch) möglich? Und was heißt das für uns in Frankfurt?

12:15 Uhr 
                 
Diskussion mit dem Publikum

Ca. 12:45 Uhr
Ende der Veranstaltung

Die Veranstaltung möchte verdeutlichen, dass sich auch nach dem 7. Oktober 2023 Israelis und Palästinenser für Frieden und Verständigung einsetzen. Diskutiert werden sollen Möglichkeiten, wie ein friedliches Zusammenleben in Zukunft gelingen kann. Und auch, wie wir es in Frankfurt schaffen, weiterhin gut miteinander zu leben und diese Stadt als buntes, friedvolles Gemeinwesen auch in Zukunft stark zu halten.

Eine Veranstaltung von Polytechnischer Gesellschaft und Stiftung Polytechnischer Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt    

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Von März bis Juli 2024 finden erneut Fortbildungen zu „Hidden Codes“ für Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte statt.

Wir empfehlen die Teilnahme an beiden Schulungen. Sie bauen jedoch nicht aufeinander auf, rücken unterschiedliche Themenschwerpunkte des Spiels in den Fokus und können daher auch problemlos unabhängig voneinander besucht werden.

Die Fortbildung findet digital via Zoom statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.


Zur Anmeldung


Die Bildungsstätte Anne Frank hat 2021 mit dem Serious Game „Hidden Codes“ ein Novum in der politischen Bildungsarbeit eingeführt: ein digitales Lernspiel, das Jugendlichen dabei hilft, Anzeichen von rechtsextremer und islamistischer Radikalisierung im Netz zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren.

Hidden Codes-Fortbildung
Themenschwerpunkt 1: Rechte Radikalisierung im Netz


- Allgemeine Einführung in das Spiel und dessen Einsatz im Unterricht
- Einführung in Episode 1+2
- Vertiefung zum Thema rechtsextreme Radikalisierung


Weitere Termine:
06. März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
20. März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
8. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
22. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
5. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
19. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
3. Juli 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr

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Von März bis Juli 2024 finden erneut Fortbildungen zu „Hidden Codes“ für Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte statt.

Wir empfehlen die Teilnahme an beiden Schulungen. Sie bauen jedoch nicht aufeinander auf, rücken unterschiedliche Themenschwerpunkte des Spiels in den Fokus und können daher auch problemlos unabhängig voneinander besucht werden.

Die Fortbildung findet digital via Zoom statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.

Zur Anmeldung


Die Bildungsstätte Anne Frank hat 2021 mit dem Serious Game „Hidden Codes“ ein Novum in der politischen Bildungsarbeit eingeführt: ein digitales Lernspiel, das Jugendlichen dabei hilft, Anzeichen von rechtsextremer und islamistischer Radikalisierung im Netz zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren.


Hidden Codes-Fortbildung
Themenschwerpunkt 2: Islamistische Radikalisierung im Netz


- Allgemeine Einführung in das Spiel und dessen Einsatz im Unterricht
- Einführung in Episode 3+4
- Vertiefung zu den Themen antimuslimischer Rassismus und islamistische Radikalisierung


Weitere Termine:
08.März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
22. März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
10. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
24. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
7. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
21. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
5. Juli 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr

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Eine Tagung der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen e.V. in Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank und der Ökohaus Stiftung Frankfurt.

Termine:
Freitag, 26. April 2024, Beginn: 18:30
Samstag, 27. April 2024, Beginn: 10:30 Uhr

Anmeldung (bis zum  22. April 2024 möglich)
Zur Anmeldung

Informationen zum Programm finden Sie im Flyer

Teilnahmegebühr:
Freitag:  Eintritt frei
Samstag: € 25,– / ermäßigt € 10,–
In der Teilnahmegebühr sind Mittagessen, Kaffeepausen und Tagungsgetränke enthalten.

 

Am 7. Oktober überwanden Terrorkommandos der Hamas die israelischen Sicherheitsanlagen. Sie ermordeten über tausend Menschen, verübten gezielt sexualisierte Gewalt und entführten Hunderte als Geiseln. Seither steht der seit Jahrzehnten unbefriedete Nahostkonflikt wieder ganz oben auf der internationalen Agenda. Als Reaktion auf diese Aggression begann die israelische Armee einen Bodenkrieg gegen die Hamas, mit der Folge, dass im Gaza-Streifen schon Zehntausende von Opfern zu beklagen sind. Vertreibung, Elend, Hunger, das Fehlen jeglicher medizinischer und humanitärer Grundversorgung haben Verzweiflung, Hass und Perspektivlosigkeit in der palästinensischen Bevölkerung anwachsen lassen, aber auch weltweit Kritik und Entrüstung ausgelöst.

Die totale Polarisierung in diesem Krieg entfaltet einen Sog, für die eine oder die andere Seite Partei zu ergreifen, wie zahlreiche Appelle und Stellungnahmen von amerikanischen Universitäten bis nach Berlin bezeugen. Das ist vor dem Hintergrund des Holocaust in Deutschland von besonderer politischer und moralischer Brisanz. In dieser fatalen Polarisierung bleiben dringend nötige Differenzierungen auf der Strecke. Diesem Sog wollen wir mit unserer Tagung entgegenwirken. Sie soll historische Sachkenntnisse vermitteln, kaum aufzulösende Widersprüche thematisieren und Raum gewinnen für informierte Reflexion und politische, auch kontroverse Diskussionen. Die Tagung besteht aus zwei Teilen: Podiumsdiskussionen am Freitagabend, fünf Foren zur Diskussion und Vertiefung am Samstag.

Das Programm

Freitag, 26. April 2024
18:30 Uhr

Begrüßung

Gespräch ›Hass ohne Ende?‹
Mit Daniel Cohn-Bendit, Dan Diner, Meron Mendel und Omar Yousef

Gespräch ›Antisemitismus, Rassismus und Gewalt ohne Ende?‹
Mit Michaela Wunderle, Bruno Schoch, Cilly Kugelmann und Julie Grimmeisen

Samstag, 27. April 2024
10:00 Uhr

Ankunft und Begrüßung, Einführung

10:30 – 12:30 Uhr
Parallele Foren
Forum I bis III

12:30 – 13:30 Uhr Mittagspause

13:30 – 15:30 Uhr
Parallele Foren
Forum IV und V

15:30 – 15:45 Uhr Kaffeepause

15:45 – 16:30 Uhr
Comedian-Auftritt: Abdul Kader Chahin

16:30 Uhr
Ende der Tagung

****

Die Teilnahmegebühr ist auf das Konto der Heinrich-Böll-Stiftung zu überweisen:

Heinrich-Böll-Stiftung Hessen e.V.
Stichwort: NAHOST
Sozialbank
IBAN: DE63 1002 0500 0003 3204 00
       
     

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Einlass: 18:30
Der Eintritt ist frei.
Wir bitten um Voranmeldung bis 28.4. an events-at-bs-anne-frank.de

Grußwort: Meron Mendel, Direktor Bildungsstätte Anne Frank

Moderation: Nathalie Friedlender, Leitung Politische Bildung, Bildungsstätte Anne Frank

Sarah Levy wandert 2019 nach Israel aus. Sie lernt ein Land kennen, in dem ihre komplexe jüdische Identität mehr Raum hat als in Deutschland – aber auch ein Land, dessen gesellschaftliches und politisches Mosaik an seiner eigenen Vielfalt zu zerbrechen droht. Ein Land, das ständig darum kämpft, wie religiös es ist und wie säkular, wie liberal und wie traditionell, wie tolerant und wie extrem. 2021 erlebt sie den Krieg gegen Gaza – die Raketen der Hamas über Tel Aviv, aber auch die Unruhen zwischen palästinensischen und jüdischen Israelis vor ihrer Haustür in Yafo.

Erkenntnisse und Erlebnisse, die sich heute anfühlen wie eine Vorbereitung auf den 7. Oktober 2023 – den Sarah Levy in Israel miterlebt. Eine Woche nach Kriegsbeginn flieht sie mit ihrer kleinen Familie nach Deutschland, ihre Heimat, nur um zu erkennen, dass sie dem Konflikt in Israel und Palästina dort nicht entkommen kann. Nach einem Monat zwischen der Furcht deutscher Juden, anti-israelischer Stimmung und verstörender Kriegsberichterstattung entscheidet sie, trotz Raketen und anhaltendem Kireg zurückzukehren nach Israel. Dort erlebt sie seitdem ein traumatisiertes Volk, das um seine Geiseln bangt, das täglich Abschied nimmt von seinen gefallenen Soldaten – und das immer weniger bereit ist, die palästinensische Seite als menschlich zu betrachten.

Über die Autorin:

Sarah Levy, 38, lebt als Autorin und freie Journalistin in der Nähe von Tel Aviv. Seit 2018 koordiniert sie stopantisemitismus.de, eine Website, die über Antisemitismus im Alltag aufklärt und Hilfestellung bietet. 2022 erschien ihr erstes Buch "Fünf Wörter für Sehnsucht. Von einer Reise nach Israel und zu mir selbst" (rowohlt). Derzeit arbeitet sie an ihrem zweiten Buch „Kein anderes Land“ über den 7. Oktober und seine Folgen. Es wird 2025 im rowohlt-Verlag erscheinen.  

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Mai

2024


Uhrzeit: 14:00 bis 18:00 

Das diesjährige „Kölner Forum für Journalismuskritik“ findet unter dem Titel „Verständnis und Verständigung: Medien in polarisierten Zeiten“ statt.

Unter anderem wird unsere Direktorin Dr. Deborah Schnabel um 15:40 als Gast in der Paneldiskussion „Zwischen Kritik, Polemik und Hetze: Wie reden über Nahost?“ sein.

Mehr erfahren und zur Anmeldung  

Die gesellschaftlichen Debatten verlaufen in Teilen unerbittlich. In manchen politischen Fragen stehen sich die Lager inzwischen so weit entfernt gegenüber, dass sie nicht mehr miteinander ins Gespräch kommen. Die jeweiligen Seiten beharren auf „ihren“ Tatsachen, sie kennen neben Schwarz und Weiß kaum mehr Grautöne.

Was sich für Deutschland sagen lässt, das gilt auch weltweit. Der Wahlkampf in den USA überbietet noch einmal, was wir hierzulande erleben. Ein Beispiel anderer Art ist die internationale Diskussion über den Terroranschlag der Hamas und den folgenden israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen. Die Auseinandersetzungen werden in den sogenannten Sozialen Medien ausgetragen, längst aber auch an anderen Orten: Politiker*innen, Journalist*innen und Menschen, die sich in anderen Bereichen engagieren, sind Anfeindungen und Bedrohungen ausgesetzt − manchmal sogar körperlicher Gewalt. So kann es nicht gut weitergehen. Da sind sich die meisten einig.

Die einen ziehen sich resigniert zurück. Andere Menschen wollen wissen: Was können wir tun? Diese Frage wird nun im Mittelpunkt des diesjährigen „Kölner Forums für Journalismuskritik“ stehen.

Dr. Deborah Schnabel, Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank, wird in folgender Diskussionsrunde zu Gast sein:

15:40 Uhr: „Zwischen Kritik, Polemik und Hetze: Wie reden über Nahost?“
Gäste: Deborah Schnabel (Bildungsstätte Anne Frank), Kai Hafez (Kommunikationswissenschaft Universität Erfurt), Christine Kensche (WELT-Nahostkorrespondentin), Nazih Musharbash (Deutsch-Palästinensische Gesellschaft)
Moderation: Sina Fröhndrich, Deutschlandfunk
Anschließend: Fragen aus dem Publikum

Zum gesamten Programm

Das Forum für Journalismuskritik wird von der Deutschlandfunk-Nachrichtenreaktion, der Redaktion „Meinung & Diskurs“ und der „Initiative Nachrichtenaufklärung“ veranstaltet. Weiterer Partner ist die „Hochschule Bonn-Rhein-Sieg“.      
     

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Einlass: 17:30 Uhr
Beginn: 18:00 Uhr

Moderation: Muniba Kahlon
Im Anschluss: Erzählcafé

Wir bitten um Voranmeldung per E-Mail an Muniba Kahlon: mkahlon-at-bs-anne-frank.de

Anmeldefrist: 2. Mai 2024

Die Teilnahme ist kostenfrei. Für Verpflegung ist gesorgt.

Jouanna Hassoun (Deutsch-Palästinenserin) und Shai Hoffmann (deutsch-jüdisch mit israelischen Wurzeln) sind überzeugt: Insbesondere in schwierigen Zeiten ist es wichtig im Gespräch zu bleiben. Deshalb haben sie infolge des Terrorangriffs der Hamas am 7. Oktober und des daraus resultierenden anhaltenden Kriegs in Gaza beschlossen, das Gespräch mit Schüler*innen zum Nahostkonflikt zu suchen und das Projekt „Trialog – Israel & Palästina“ ins Leben gerufen.

Als langjährige politische Bildner*innen und Menschen mit palästinensischen und israelischen Wurzeln sind sie seit einem halben Jahr in deutschen Schulen unterwegs. Sie hören zu, ordnen ein, stellen Fragen und bringen ihre Bezüge ein, um den Blick auf Israel und Palästina zu erweitern. Die drei wesentlichen Ansätze des Trialogs sind für sie: Multiperspektivität, Ambiguitätstoleranz sowie Selbstreflexion unter Einbeziehung der Emotionen, die mit dem Nahostkonflikt verbunden sind. Im Rahmen der Workshops sind Videos entstanden, die auf www.israelpalästinavideos.org samt Begleitmaterialien abrufbar sind.

Bei unserer Veranstaltung stellen Shai Hoffmann und Jouanna Hassoun das Trialog-Projekt vor und sprechen u.a. darüber, warum es so wichtig ist, sowohl einen „Braver Space“ als auch Raum für Gefühle zu schaffen, wenn wir gemeinsam für ein solidarisches Miteinander einstehen möchten, bei dem jüdische und muslimische Menschen nicht gegeneinander ausgespielt werden.

An das Gespräch schließt ein Erzählcafé an, mit dem wir einen Raum für Begegnung und Austausch schaffen, um Emotionen, Gedanken, Sorgen, Hoffnungen und Handlungsoptionen miteinander zu teilen. Hierzu laden wir Sie herzlich ein.

Eine Veranstaltung des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration und der Bildungsstätte Anne Frank im Rahmen des Projektes „Globale Konflikte, hessische Allianzen“.

AUSSCHLUSSKLAUSEL: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die demokratiefeindlichen Organisationen angehören oder bereits in der Vergangenheit durch menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind oder treten, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.  

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Uhrzeit: 9:30 bis 17:00 Uhr

Mit Keynote von Dr. Birsen Kahraman, sowie Workshop-, Vortrags- und Diskussionsbeiträgen von Fatra e.V., Cathrin Hamacher, Dr. Deborah Schnabel, Nicole Broder, u.a.

Anmeldefrist: 28. April 2024  
Zur Anmeldung 

Jetzt Flyer herunterladen!

Die Konferenz richtet sich an: niedergelassene Therapeut*innen, Therapeut*innen in Ausbildung, Studierende der klinischen Psychologie, sowie in der Lehre/Aus- und Weiterbildung tätige Personen und Institutionen Die Teilnahme ist kostenfrei.

Antisemitismus und Rassismus wirken sich gravierend auf die mentale Gesundheit aus – dennoch scheuen viele Betroffene davor zurück, sich psychotherapeutische Hilfe zu suchen. Weil sie mangelnde Sensibilität für ihre Erfahrungen befürchten – oder im Gesundheitssystem selbst bereits Diskriminierung erlebt haben. Ein Mangel an muttersprachlichen Angeboten und Therapeut*innen mit eigenen Diskriminierungserfahrungen stellen zusätzliche Zugangshürden zu Hilfsangeboten dar. 

Warum braucht es mehr rassismus- und antisemitismuskritische Perspektiven in der Psychotherapie? Welche Ansätze gibt es zur Implementierung diskriminierungskritischer Ansätze in Studium und Therapeut*innenausbildung? Und wie können die „klassische“ Psychotherapie und alternative Beratungsangebote aus Betroffenen-Communitys und Zivilgesellschaft sich gegenseitig befruchten und ergänzen? Diesen und weiterführenden Fragen widmet sich eine Konferenz der Bildungsstätte Anne Frank.

Die ganztägige Fachveranstaltung mit Vortrags-, Workshop- und Diskussionsprogramm richtet sich schwerpunktmäßig an niedergelassene Therapeut*innen, Therapeut*innen in Ausbildung, Studierende der klinischen Psychologie, sowie in der Lehre/Aus- und Weiterbildung tätige Personen und Institutionen. Ziel ist es, für die Problemlage von Rassismus, Antisemitismus und Mental Health zu sensibilisieren, ein Bewusstsein für die Implementierung diskriminierungskritischer Ansätze in der Ausbildung zu wecken, sowie eine erste Auseinandersetzung, Qualifizierung und Vernetzung zu ermöglichen. 

Kontakt für Rückfragen: events-at-bs-anne-frank.de 

PROGRAMM

9:30 Uhr / Ankommen und Anmeldung

10: 00 Uhr / Eröffnung durch Dr. Deborah Schnabel (Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank)

10:30 Uhr / Keynote von Dr. Birsen Kahraman: „Brauchen wir Antisemitismus- und Rassismuskritik für Psychotherapeut*innen?“

11:45 Uhr / Vorstellung der Studie „Rassistische Diskriminierung im Kontext psychischer Gesundheitsversorgung (RaDiGe)“ der Universitätsmedizin Mainz durch Dr. Nora Hettich-Damm

12:15 Uhr / Mittagessen

13:15 Uhr / Verschiedene Workshops zu den Themen Antisemitismus, Rassismus und Mental Health

Workshop 1: „Weiße Fragilität und rassismusspezifische Abwehrmechanismen“, Jasmin Abou El Naga (in Ausbildung zur Psychotherapeutin im Vertiefungsgebiet Verhaltenstherapie) und Cathrin Hamacher (psychologische Psychotherapeutin i.A. für Systemische Therapie am ifs Essen)

Workshop 2: „Antisemitismus – Vom Vorurteil zur Welterklärung“, Bildungsstätte Anne Frank

Workshop 3: „Diskriminierungssensible Psychotherapie“, Timo Slotta (psychologischer Psychotherapeut und Leiter der verhaltenstherapeutischen Hochschulambulanz der Universität zu Köln

Workshop 4: N.N.

15:45 Uhr / Kaffeepause

16:15 Uhr / Podium zum Thema „Überbrücken oder Übersehen?  – Die Schnittstellen und Hürden zwischen Betroffenenberatung und klassischer Psychotherapie“

17:00 Uhr / Abschluss der Konferenz

Gefördert von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft.   

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Von März bis Juli 2024 finden erneut Fortbildungen zu „Hidden Codes“ für Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte statt.

Wir empfehlen die Teilnahme an beiden Schulungen. Sie bauen jedoch nicht aufeinander auf, rücken unterschiedliche Themenschwerpunkte des Spiels in den Fokus und können daher auch problemlos unabhängig voneinander besucht werden.

Die Fortbildung findet digital via Zoom statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.


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Die Bildungsstätte Anne Frank hat 2021 mit dem Serious Game „Hidden Codes“ ein Novum in der politischen Bildungsarbeit eingeführt: ein digitales Lernspiel, das Jugendlichen dabei hilft, Anzeichen von rechtsextremer und islamistischer Radikalisierung im Netz zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren.

Hidden Codes-Fortbildung
Themenschwerpunkt 1: Rechte Radikalisierung im Netz


- Allgemeine Einführung in das Spiel und dessen Einsatz im Unterricht
- Einführung in Episode 1+2
- Vertiefung zum Thema rechtsextreme Radikalisierung


Weitere Termine:
06. März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
20. März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
24. April 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
22. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
5. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
19. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
3. Juli 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr

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Von März bis Juli 2024 finden erneut Fortbildungen zu „Hidden Codes“ für Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte statt.

Wir empfehlen die Teilnahme an beiden Schulungen. Sie bauen jedoch nicht aufeinander auf, rücken unterschiedliche Themenschwerpunkte des Spiels in den Fokus und können daher auch problemlos unabhängig voneinander besucht werden.

Die Fortbildung findet digital via Zoom statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.

Zur Anmeldung


Die Bildungsstätte Anne Frank hat 2021 mit dem Serious Game „Hidden Codes“ ein Novum in der politischen Bildungsarbeit eingeführt: ein digitales Lernspiel, das Jugendlichen dabei hilft, Anzeichen von rechtsextremer und islamistischer Radikalisierung im Netz zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren.


Hidden Codes-Fortbildung
Themenschwerpunkt 2: Islamistische Radikalisierung im Netz


- Allgemeine Einführung in das Spiel und dessen Einsatz im Unterricht
- Einführung in Episode 3+4
- Vertiefung zu den Themen antimuslimischer Rassismus und islamistische Radikalisierung


Weitere Termine:
08.März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
22. März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
26. April 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
24. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
7. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
21. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
5. Juli 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr

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15:00 bis 19:00 Uhr 

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Schulen, Ganztags- und Jugendhilfeangeboten in Frankfurt am Main.

Anmeldung per E-Mail an die Projektleiterin Muniba Kahlon (mkahlon-at-bs-anne-frank.de) mit Angabe des Workshoptitels.
Die Teilnahme an der Fortbildung ist kostenfrei. 

Die Fortbildung wird im Rahmen des Projektes „Frankfurter Schulen schauen hin!“ veranstaltet. Weitere Termine finden Sie auf der Projektseite.

In unserem interaktiven, vierstündigen Online-Workshop unterstützen wir Schulsozialarbeiter*innen, UBUS-Kräfte und pädagogisches Fachpersonal an Schulen dabei, ihre Arbeit im Bereich der Demokratiebildung weiterzuentwickeln. Wir bieten praktische Werkzeuge und Perspektiven, um effektiv gegen Rassismus, Antisemitismus und weitere gruppenbezogene Menschenfeindlichkeiten vorzugehen. Unsere Teilnehmer*innen lernen eine große Vielfalt kreativer Ansätze politischer Bildungsarbeit kennen und haben die Chance, diese zu ergründen, zu hinterfragen und aktiv in ihre Praxis zu integrieren. 

„Frankfurter Schulen schauen hin!“ ist ein Projekt der Bildungsstätte Anne Frank, gefördert durch das Stadtschulamt Frankfurt am Main.


   

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Eine Veranstaltung des Literaturhauses Frankfurt in Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank.

Moderation: Enissa Amani

Tickets für die Hybridveranstaltung:
Saalticket 14 / 10 Euro
Streamingticket 5 Euro
Mehr erfahren
 

Was tun gegen unsere Rassismen?

Rassismus findet sich in jedem Bereich unseres Lebens und in allen Teilen der Gesellschaft. Bisher haben viele Menschen trotz eines gestiegenen Bewusstseins nicht gelernt, ihn immer zu erkennen, geschweige denn, offen darüber zu sprechen.

Das will Beraterin und Bestsellerautorin Tupoka Ogette nach „exit RACISM“ auch mit ihrem zweiten Buch „Und jetzt du.“ ändern. Denn rassismuskritisch zu denken und zu leben ist eine Chance, Gesellschaft aktiv mit- und umzugestalten und eine gerechtere Welt für alle zu schaffen.

Über dieses Ziel und andere Herausforderungen spricht sie mit der Frankfurter Comedienne, Aktivistin und Moderatorin Enissa Amani und erklärt – konkret und alltagsnah – wie wir das System Rassismus Schritt für Schritt dekonstruieren können.
 

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Nur für Schüler*innen, Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen der hessischen Schulen des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ 

Jetzt anmelden!  

„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist das größte Schulnetzwerk Deutschlands. Es ist eine Initiative für Schulmitglieder, die sich aktiv gegen jede Form von Diskriminierung einsetzen möchten. Die Bildungsstätte Anne Frank ist Koordinatorin für das Bundesland Hessen und damit zuständig für 181 Partnerschulen.  

Am 21. Mai 2024 laden wir Schüler*innen, Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen der hessischen Courage-Schulen zu einem kostenfreien pädagogischen Fachtag in Frankfurt am Main ein, der sich aus zwei Angeboten zusammensetzt.  

Hinweis: Die zwei Angebote sind zeitlich so aufeinander abgestimmt, dass Lehrkräfte/Schulsozialarbeiter*innen vor ihrer Führung durch die Ausstellung „Frag nach!“ ihre eventuell begleitungspflichtigen Schüler*innen zum Workshop im Haus am Dom bringen und später dort wieder abholen können.

***

„Rechtsextremismus und -populismus erkennen und begegnen“  
– Workshop für Schüler*innen ab 15 Jahren 

Dienstag, 21. Mai 2024  
Uhrzeit: 10:00 bis 14:00 Uhr  
Ort: Haus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt am Main  


In zahlreichen europäischen Ländern feiern rechtsextreme Parteien Wahlerfolge und übernehmen Regierungsposten. Sowohl im Parlament und als auch im Alltag werden dadurch menschenverachtende Positionen und Äußerungen zunehmend normalisiert. Diese Entwicklungen bedrohen unsere Demokratie und stellen unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen.  

Warum stoßen gerade rechte Positionen aktuell auf so viel Zuspruch? Warum fühlen sich Menschen von rechten Ideologien angesprochen? An welchen Codes und Merkmalen können wir rechte Akteur*innen erkennen? Wie können wir rechtspopulistischen Aussagen begegnen? Und wie können wir uns für eine demokratische und gerechte Gesellschaft einsetzen, die keinen Raum für menschenverachtende Positionen lässt? 

Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich unser Workshop für Schüler*innen, der von „Rote Linie! – Pädagogische Fachstelle gegen Antisemitismus“ durchgeführt wird. 

***

Führung für Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen durch die Ausstellung „Frag nach!“ des Deutschen Exilarchivs 1933-1945 

Dienstag, 21. Mai 2024 
Uhrzeit: 10:30 bis 12:30 Uhr  
Ort: Deutsches Exilarchiv in der Deutschen Nationalbibliothek, Adickesallee 1, Frankfurt am Main 


Berichte von Zeitzeug*innen sind unersetzliche Quellen. Sie schaffen einen besonderen Zugang zur Geschichte. Bald wird es keine Menschen mehr geben, die ihre Erfahrungen von Verfolgung im Nationalsozialismus und Exil mit uns teilen können. Wird das unseren Blick auf die Zeit zwischen 1933 und 1945 verändern? Wie können wir die Erinnerungen der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen für die Zukunft bewahren? Das Deutsche Exilarchiv 1933-1945 in der Deutschen Nationalbibliothek sucht Antworten mit einer neuen Form der Erinnerung.  

Die Zeitzeugin Inge Auerbacher (*1934) und der Zeitzeuge Kurt S. Maier (*1930) haben in Interviews ihre Geschichte erzählt. Entstanden sind zwei digitale interaktive Zeitzeugnisse, mit denen Nutzer*innen interagieren können. Sie geben Gelegenheit, die Lebensgeschichten und Erfahrungen Inge Auerbachers und Kurt Maiers kennenzulernen und je nach Interesse eigene Fragen zu stellen, sodass eine Art Dialog möglich ist. Diese Erfahrungen geben auch Ansätze, die Verbindung zum eigenen Leben zu reflektieren: Was kommt uns in den Sinn, wenn wir über Identität, Ausgrenzung und Neuanfang nachdenken?  

Bei der Führung erleben die Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die digitalen und interaktiven Interviews und erfahren mehr über das Format und die Vermittlungsarbeit der Ausstellung „Frag nach!“. 

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Von März bis Juli 2024 finden erneut Fortbildungen zu „Hidden Codes“ für Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte statt.

Wir empfehlen die Teilnahme an beiden Schulungen. Sie bauen jedoch nicht aufeinander auf, rücken unterschiedliche Themenschwerpunkte des Spiels in den Fokus und können daher auch problemlos unabhängig voneinander besucht werden.

Die Fortbildung findet digital via Zoom statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.


Zur Anmeldung


Die Bildungsstätte Anne Frank hat 2021 mit dem Serious Game „Hidden Codes“ ein Novum in der politischen Bildungsarbeit eingeführt: ein digitales Lernspiel, das Jugendlichen dabei hilft, Anzeichen von rechtsextremer und islamistischer Radikalisierung im Netz zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren.

Hidden Codes-Fortbildung
Themenschwerpunkt 1: Rechte Radikalisierung im Netz


- Allgemeine Einführung in das Spiel und dessen Einsatz im Unterricht
- Einführung in Episode 1+2
- Vertiefung zum Thema rechtsextreme Radikalisierung


Weitere Termine:
06. März 2024, 16:00 nis 18:00 Uhr
20. März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
24. April 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
8. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
5. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
19. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
3. Juli 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr

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Von März bis Juli 2024 finden erneut Fortbildungen zu „Hidden Codes“ für Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte statt.

Wir empfehlen die Teilnahme an beiden Schulungen. Sie bauen jedoch nicht aufeinander auf, rücken unterschiedliche Themenschwerpunkte des Spiels in den Fokus und können daher auch problemlos unabhängig voneinander besucht werden.

Die Fortbildung findet digital via Zoom statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.

Zur Anmeldung


Die Bildungsstätte Anne Frank hat 2021 mit dem Serious Game „Hidden Codes“ ein Novum in der politischen Bildungsarbeit eingeführt: ein digitales Lernspiel, das Jugendlichen dabei hilft, Anzeichen von rechtsextremer und islamistischer Radikalisierung im Netz zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren.


Hidden Codes-Fortbildung
Themenschwerpunkt 2: Islamistische Radikalisierung im Netz


- Allgemeine Einführung in das Spiel und dessen Einsatz im Unterricht
- Einführung in Episode 3+4
- Vertiefung zu den Themen antimuslimischer Rassismus und islamistische Radikalisierung


Weitere Termine:
08.März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
22. März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
26. April 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
10. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
7. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
21. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
5. Juli 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr

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15:00 bis 19:00 Uhr 

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Schulen, Ganztags- und Jugendhilfeangeboten in Frankfurt am Main.

Anmeldung per E-Mail an die Projektleiterin Muniba Kahlon (mkahlon-at-bs-anne-frank.de) mit Angabe des Workshoptitels.
Die Teilnahme an der Fortbildung ist kostenfrei. 

Die Fortbildung wird im Rahmen des Projektes „Frankfurter Schulen schauen hin!“ veranstaltet. Weitere Termine finden Sie auf der Projektseite.

In unserem interaktiven, vierstündigen Online-Workshop bieten wir Schulsozialarbeiter*innen, UBUS-Kräften und pädagogischem Fachpersonal an Schulen die Möglichkeit, sich vertieft mit den Mechanismen von Rassismus auseinanderzusetzen. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die Erfahrungen von Betroffenen zu entwickeln und notwendige Methodenkompetenzen der rassismuskritischen Pädagogik zu erlangen. Gemeinsam erarbeiten wir Strategien, um im pädagogischen Raum handlungsfähiger zu werden und einen wirksamen Beitrag zur Bekämpfung von Rassismus zu leisten. 

„Frankfurter Schulen schauen hin!“ ist ein Projekt der Bildungsstätte Anne Frank, gefördert durch das Stadtschulamt Frankfurt am Main.

   

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Juni

2024


Von März bis Juli 2024 finden erneut Fortbildungen zu „Hidden Codes“ für Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte statt.

Wir empfehlen die Teilnahme an beiden Schulungen. Sie bauen jedoch nicht aufeinander auf, rücken unterschiedliche Themenschwerpunkte des Spiels in den Fokus und können daher auch problemlos unabhängig voneinander besucht werden.

Die Fortbildung findet digital via Zoom statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.


Zur Anmeldung


Die Bildungsstätte Anne Frank hat 2021 mit dem Serious Game „Hidden Codes“ ein Novum in der politischen Bildungsarbeit eingeführt: ein digitales Lernspiel, das Jugendlichen dabei hilft, Anzeichen von rechtsextremer und islamistischer Radikalisierung im Netz zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren.

Hidden Codes-Fortbildung
Themenschwerpunkt 1: Rechte Radikalisierung im Netz


- Allgemeine Einführung in das Spiel und dessen Einsatz im Unterricht
- Einführung in Episode 1+2
- Vertiefung zum Thema rechtsextreme Radikalisierung


Weitere Termine:
06. März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
20. März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
24. April 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
8. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
22. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
19. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
3. Juli 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr

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Von März bis Juli 2024 finden erneut Fortbildungen zu „Hidden Codes“ für Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte statt.

Wir empfehlen die Teilnahme an beiden Schulungen. Sie bauen jedoch nicht aufeinander auf, rücken unterschiedliche Themenschwerpunkte des Spiels in den Fokus und können daher auch problemlos unabhängig voneinander besucht werden.

Die Fortbildung findet digital via Zoom statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.

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Die Bildungsstätte Anne Frank hat 2021 mit dem Serious Game „Hidden Codes“ ein Novum in der politischen Bildungsarbeit eingeführt: ein digitales Lernspiel, das Jugendlichen dabei hilft, Anzeichen von rechtsextremer und islamistischer Radikalisierung im Netz zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren.


Hidden Codes-Fortbildung
Themenschwerpunkt 2: Islamistische Radikalisierung im Netz


- Allgemeine Einführung in das Spiel und dessen Einsatz im Unterricht
- Einführung in Episode 3+4
- Vertiefung zu den Themen antimuslimischer Rassismus und islamistische Radikalisierung


Weitere Termine:
08.März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
22. März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
26. April 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
10. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
24. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
21. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
5. Juli 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr

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Von März bis Juli 2024 finden erneut Fortbildungen zu „Hidden Codes“ für Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte statt.

Wir empfehlen die Teilnahme an beiden Schulungen. Sie bauen jedoch nicht aufeinander auf, rücken unterschiedliche Themenschwerpunkte des Spiels in den Fokus und können daher auch problemlos unabhängig voneinander besucht werden.

Die Fortbildung findet digital via Zoom statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.


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Die Bildungsstätte Anne Frank hat 2021 mit dem Serious Game „Hidden Codes“ ein Novum in der politischen Bildungsarbeit eingeführt: ein digitales Lernspiel, das Jugendlichen dabei hilft, Anzeichen von rechtsextremer und islamistischer Radikalisierung im Netz zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren.

Hidden Codes-Fortbildung
Themenschwerpunkt 1: Rechte Radikalisierung im Netz


- Allgemeine Einführung in das Spiel und dessen Einsatz im Unterricht
- Einführung in Episode 1+2
- Vertiefung zum Thema rechtsextreme Radikalisierung


Weitere Termine:
06. März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
20. März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
24. April 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
8. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
22. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
5. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
3. Juli 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr

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15:00 bis 19:00 Uhr 

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Schulen, Ganztags- und Jugendhilfeangeboten in Frankfurt am Main.

Anmeldung per E-Mail an die Projektleiterin Muniba Kahlon (mkahlon-at-bs-anne-frank.de) mit Angabe des Workshoptitels.
Die Teilnahme an der Fortbildung ist kostenfrei. 

Die Fortbildung wird im Rahmen des Projektes „Frankfurter Schulen schauen hin!“ veranstaltet. Weitere Termine finden Sie auf der Projektseite.

Unsere vierstündige Online-Fortbildung ist darauf ausgerichtet, pädagogischen Fachkräften eine umfassende Schulung zu bieten, um Antisemitismus effektiv zu identifizieren und angemessen darauf zu reagieren. Neben der Sensibilisierung und Vermittlung von Wissen, liegt der Schwerpunkt auf praktischen Handlungsansätzen und Strategien sowie präventiven und intervenierenden Maßnahmen, um Antisemitismus wirksam zu begegnen. Durch interaktive Lehrmethoden werden die Teilnehmenden ermutigt, sich aktiv mit den erlernten Konzepten auseinanderzusetzen. Dies schließt die Diskussion und gemeinsame Reflexion über die individuelle Verantwortung sowie kollektive Handlungsmöglichkeiten ein.

„Frankfurter Schulen schauen hin!“ ist ein Projekt der Bildungsstätte Anne Frank, gefördert durch das Stadtschulamt Frankfurt am Main.
   

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Von März bis Juli 2024 finden erneut Fortbildungen zu „Hidden Codes“ für Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte statt.

Wir empfehlen die Teilnahme an beiden Schulungen. Sie bauen jedoch nicht aufeinander auf, rücken unterschiedliche Themenschwerpunkte des Spiels in den Fokus und können daher auch problemlos unabhängig voneinander besucht werden.

Die Fortbildung findet digital via Zoom statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.

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Die Bildungsstätte Anne Frank hat 2021 mit dem Serious Game „Hidden Codes“ ein Novum in der politischen Bildungsarbeit eingeführt: ein digitales Lernspiel, das Jugendlichen dabei hilft, Anzeichen von rechtsextremer und islamistischer Radikalisierung im Netz zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren.


Hidden Codes-Fortbildung
Themenschwerpunkt 2: Islamistische Radikalisierung im Netz


- Allgemeine Einführung in das Spiel und dessen Einsatz im Unterricht
- Einführung in Episode 3+4
- Vertiefung zu den Themen antimuslimischer Rassismus und islamistische Radikalisierung


Weitere Termine:
08.März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
22. März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
26. April 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
10. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
24. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
7. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
5. Juli 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr

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15:00 bis 19:00 Uhr 

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Schulen, Ganztags- und Jugendhilfeangeboten in Frankfurt am Main.

Anmeldung per E-Mail an die Projektleiterin Muniba Kahlon (mkahlon-at-bs-anne-frank.de) mit Angabe des Workshoptitels.
Die Teilnahme an der Fortbildung ist kostenfrei. 

Die Fortbildung wird im Rahmen des Projektes „Frankfurter Schulen schauen hin!“ veranstaltet. Weitere Termine finden Sie auf der Projektseite.

Unsere dreistündige Online-Fortbildung konzentriert sich auf den pädagogischen Kontext und richtet sich an Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte an Schulen. Sie zielt darauf ab, Pädagog*innen einen Raum für Austausch zu ermöglichen und eigene Handlungsstrategien zu reflektieren. Sie enthält pädagogische Anregungen und kleine Impulse dafür, die Reaktionen auf den Nahostkonflikt von Kindern und Jugendlichen im pädagogischen Raum zu besprechen und besprechbar zu machen. 

„Frankfurter Schulen schauen hin!“ ist ein Projekt der Bildungsstätte Anne Frank, gefördert durch das Stadtschulamt Frankfurt am Main.  

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Juli

2024


Von März bis Juli 2024 finden erneut Fortbildungen zu „Hidden Codes“ für Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte statt.

Wir empfehlen die Teilnahme an beiden Schulungen. Sie bauen jedoch nicht aufeinander auf, rücken unterschiedliche Themenschwerpunkte des Spiels in den Fokus und können daher auch problemlos unabhängig voneinander besucht werden.

Die Fortbildung findet digital via Zoom statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.


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Die Bildungsstätte Anne Frank hat 2021 mit dem Serious Game „Hidden Codes“ ein Novum in der politischen Bildungsarbeit eingeführt: ein digitales Lernspiel, das Jugendlichen dabei hilft, Anzeichen von rechtsextremer und islamistischer Radikalisierung im Netz zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren.

Hidden Codes-Fortbildung
Themenschwerpunkt 1: Rechte Radikalisierung im Netz


- Allgemeine Einführung in das Spiel und dessen Einsatz im Unterricht
- Einführung in Episode 1+2
- Vertiefung zum Thema rechtsextreme Radikalisierung


Weitere Termine:
06. März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
20. März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
24. April 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
8. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
22. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
5. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
19. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
 

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Von März bis Juli 2024 finden erneut Fortbildungen zu „Hidden Codes“ für Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte statt.

Wir empfehlen die Teilnahme an beiden Schulungen. Sie bauen jedoch nicht aufeinander auf, rücken unterschiedliche Themenschwerpunkte des Spiels in den Fokus und können daher auch problemlos unabhängig voneinander besucht werden.

Die Fortbildung findet digital via Zoom statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.

Zur Anmeldung


Die Bildungsstätte Anne Frank hat 2021 mit dem Serious Game „Hidden Codes“ ein Novum in der politischen Bildungsarbeit eingeführt: ein digitales Lernspiel, das Jugendlichen dabei hilft, Anzeichen von rechtsextremer und islamistischer Radikalisierung im Netz zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren.


Hidden Codes-Fortbildung
Themenschwerpunkt 2: Islamistische Radikalisierung im Netz


- Allgemeine Einführung in das Spiel und dessen Einsatz im Unterricht
- Einführung in Episode 3+4
- Vertiefung zu den Themen antimuslimischer Rassismus und islamistische Radikalisierung


Weitere Termine:
08.März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
22. März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
26. April 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
10. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
24. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
7. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
21. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
 

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15:00 bis 19:00 Uhr 

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Schulen, Ganztags- und Jugendhilfeangeboten in Frankfurt am Main.

Anmeldung per E-Mail an die Projektleiterin Muniba Kahlon (mkahlon-at-bs-anne-frank.de) mit Angabe des Workshoptitels.
Die Teilnahme an der Fortbildung ist kostenfrei. 

Die Fortbildung wird im Rahmen des Projektes „Frankfurter Schulen schauen hin!“ veranstaltet. Weitere Termine finden Sie auf der Projektseite.

Unsere vierstündige Online-Fortbildung fokussiert sich darauf, rassistische Aussagen, Positionen und Handlungen zu identifizieren und aktiv dagegen anzugehen. Wir nehmen wahr, dass antimuslimischer Rassismus immer noch traurige Realität ist, oft begleitet von Hass, Beleidigungen und Gewalt. Trotzdem werden die Erfahrungen der Betroffenen häufig übersehen. In unserer Fortbildung zeigen wir auf, wie Rassismus wirkt und welche Rolle die Medien dabei spielen. Die Teilnehmenden lernen, Medieninhalte kritisch zu analysieren und Vorurteile zu erkennen, um schließlich konkrete Maßnahmen gegen antimuslimischen Rassismus im Alltag zu entwickeln. Wir vermitteln praxisorientierte Strategien, um einen rassismuskritischen pädagogischen Raum zu schaffen, der von Respekt und Inklusion geprägt ist. 

„Frankfurter Schulen schauen hin!“ ist ein Projekt der Bildungsstätte Anne Frank, gefördert durch das Stadtschulamt Frankfurt am Main.  

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